Jüngere biomechanische Studien haben gezeigt, dass für eine Patellaluxation häufig mehrere begünstigende anatomische Faktoren – sog. „Risikofaktoren“ – vorliegen, die in unterschiedlicher Ausprägung vorhanden sind. Diese Risikofaktoren müssen in jedem einzelnen Fall individuell analysiert werden, damit die richtige Therapie eingeleitet werden kann.

Hierzu sind neben der Untersuchung beider Kniegelenke und der Beinachsen Röntgenbilder nötig. Auch eine Kernspinnuntersuchung des betroffenen Kniegelenkes ist sinnvoll.