© 2013 Smith & Nephew GmbH
© 2013 Smith & Nephew GmbHIst die degenerative Erkrankung des Hüftgelenkes so weit fortgeschritten, dass konservative Therapiemaßnahmen wie Schmerzmittel, Kranken-gymnastik und Spritzen und nicht mehr lindern, so ist der künstliche Hüftgelenkersatz die Therapie der Wahl.
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© 2013 Smith & Nephew GmbHIst die degenerative Erkrankung des Hüftgelenkes so weit fortgeschritten, dass konservative Therapiemaßnahmen wie Schmerzmittel, Kranken-gymnastik und Spritzen und nicht mehr lindern, so ist der künstliche Hüftgelenkersatz die Therapie der Wahl.
Beschwerden einer Hüftarthrose sind Belastungs- und Ruheschmerzen, häufig auch nachts und die typischen morgendlichen Anlaufschmerzen.
Schmerzen bestehen oft in der Leistenregion, im Gesäß, aber auch ausstrahlend in den Oberschenkel und in das Kniegelenk. Oft besteht eine Bewegungseinschränkung und daraus resultierend eine Gangstörung. Meist treten frühzeitig Bewegungseinschränkungen insbesondere für Drehbewegungen auf, so kann z.B. das Anziehen von Socken oder Schuhen rasch erschwert sein.
Im Weiteren kommt es zu Einschränkungen der Beweglichkeit und unter dem Strich zu einer erheblichen Minderung der Lebensqualität.
Der Verdacht einer Arthrose im Hüftgelenk muss immer durch die Röntgenuntersuchung bestätigt werden. Dort zeigen sich die typischen Zeichen eines Gelenkverschleißes. Auch die Untersuchung des Gelenks zeigt und bestätigt die o.g. typische Beschwerden.
Diese besteht im Ersatz des Hüftgelenkes durch ein künstliches Hüftgelenk. Welcher Prothesentyp zum Einsatz kommt ist immer von mehreren Faktoren abhängig vor allem Alter, Knochenbeschaffenheit und Aktivität.
Grundsätzlich wird ein Gelenkersatz erst so spät wie möglich durchgeführt. Eine Altersgrenze gibt es jedoch nicht, die Entscheidung muss individuell nach Befund und Beschwerden gestellt werden.
Diese Operation erfolgt in der Albklinik Münsingen und erfordert einen stationären Aufenthalt .
Die Mobilisation erfolgt ab dem 1. Tag nach der Operation mit Hilfe der Krankengymnastik an Unterarmgehstützen.
Das operierte Gelenk/Bein darf für 3 bis 6 Wochen nicht vollbelastet werden. Hier ist eine zeitweise Teilbelastung an Unterarmgehstützen einzuhalten. Für diesen Zeitraum ist eine medikamentöse Thromboseprophylaxe erforderlich.
Nach der stationären Entlassung sollte die Krankengymnastik, ggf. in Form einer stationären/ambulanten Anschlussheilbehandlung (Reha) weiter fortgesetzt werden.
In der Regel ist nach einer Prothesenoperation mit einer Rehabilitation von 12 Wochen zu rechnen.