Willkommen in der Uhland Praxisklinik
Gemeinschaftspraxis für
ORTHOPÄDIE, CHIRURGIE und UNFALLCHIRURGIE
Sportverletzungen, Ambulante Operationen, Stationäre Operationen (KH Urach), D-Ärzte (Arbeitsunfälle), Chirotherapie, Akupunktur, Rheumatologie, Knochendichtebestimmung (DXA)
Nach einer Hämorrhoiden-OP erfolgt immer eine erneute Vorstellung des Patienten beim durchführenden Operateur zur Kontrolle.
Postoperativ werden zur Nachbehandlung Maßnahmen der Basis-Therapie eingesetzt. Die Dauer der benötigten Krankschreibung richtet sich nach dem jeweiligen OP-Verfahren und variiert sehr stark. Bei Gummiringligaturen ist keine Krankmeldung nötig, nach Versorgung größerer Hämorrhoiden kann eine Nachbehandlung und Schonung von bis zu 6 Wochen nötig sein.
Die Grundlage der Behandlung stellt die sogenannte Basis-Therapie dar. Darunter versteht man eine Ernährungsberatung (faserreiche, ballaststoffreiche Kost), um die Stuhlkonsistenz zu optimieren. Der Stuhl sollte weich und geformt sein. Die Toilette sollte dann nur aufgesucht werden, wenn das typische deutliche Dranggefühl vorhanden ist.
Die begleitenden Symptome des Hämorrhoidalleidens wie Juckreiz, Brennen und Wundsein können mit entsprechenden Salben und Tipps zur Analhygiene gut behandelt werden.
Hämorrhoiden 1. und 2. Grades, die bei der Rektoskopie und Proktoskopie diagnostiziert werden, können direkt mit einer sog. Gummiringligatur behandelt werden. Das Verfahren ist nahezu schmerzfrei. Hierbei werden die Hämorrhoiden mit einem vorgedehnten Gummiring an der Basis abgebunden und fallen nach wenigen Tagen von selbst beim Stuhlgang ab.
Größere Hämorrhoiden (3. und 4. Grades) können mit diesem Verfahren nicht mehr ausreichend behandelt werden. Dafür wird eine operative chirurgische Behandlung in Vollnarkose des Patienten benötigt. Es bieten sich hier unterschiedliche Techniken an, die eine ambulante Versorgung der Patienten in unserer Praxis ermöglichen.
Größere Hämorrhoiden (Grad 3 und 4) sind bei der körperlichen Untersuchung von außen bereits sichtbar.
Kleinere Hämorrhoiden (Grad 1und 2) können bei der proktologischen Untersuchung getastet werden. Das wichtigste Diagnostische Instrument neben den Schilderungen des Patienten ist die Rektoskopie und Proktoskopie. Bei Auftreten von Blutungen muß eine gründliche Diagnostik erfolgen, um die Blutungsquelle zu sichern und andere Möglichkeiten (maligne Erkrankung) ausschließen zu können.
Nach Abführen des Patienten durch ein Klistier werden mit entsprechenden Instrumenten die letzten 20 cm des Darmes untersucht. Das Vorgehen ist schmerzfrei und bedarf keiner Sedierung oder gar Narkose. Die diagnostischen Maßnahmen werden mit dem Patienten ausführlich besprochen und in unserer Praxis nach Terminvergabe in den OP-Räumlichkeiten durchgeführt, um für den Patienten eine störungsfreie Umgebung und ein hohes Maß an Intimität zu ermöglichen.
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Telefax: 0 70 22 - 3 56 55
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